KARRIEREHEIMAT 3/2022 11 ∙ Lebensmittelsicherheit (Bachelor of Science) ∙ Digitalisierungs- management (Bachelor of Arts) Probieren geht über Studieren? Bei uns geht beides! JETZT BEWER BEN! (m/w/d) ∙ Süßwarentechnologe ∙ Fachkraft für Lebensmitteltechnik ∙ Konditor ∙ Koch ∙ Fachinformatiker Systemintegration ∙ Fachkraft für Lagerlogistik ∙ Industriekaufmann ∙ Einzelhandelskaufmann ∙ Fachkraft für Restaurant- und Veranstaltungsgastronomie Ab 1. August 2023 Ab 1. Oktober 2023 Mehr Infos unter: viba-sweets.de/karriere AUSBILDUNG DUALES STUDIUM Folge uns! Hier rührt sie gerade einen Teil der Pralinen-Füllung an. eingefallen. Ich wollte etwas machen, was nicht jeder macht“, verrät sie. So ist sie auf eine Mischung aus Zartbitterschokolade, Pfirsich, Bier und Bacon gekommen. „Ich muss noch ausprobieren, wie ich das am besten umsetze. Aber die Prüfung ist auch erst nächstes Jahr im Juni.“ In Deutschland gibt es nur eine Berufsschule für alle Süßwarentechnologen – die Zentralfachschule der Deutschen Süßwarenwirtschaft (ZDS) im nordrhein-westfälischen Solingen. Dort werden in je zwölf Wochen pro Lehrjahr alle Informationen zur Qualitätssicherung, Technik und Süßwarenherstellung vermittelt. Im Themengebiet Nüsse geht es beispielsweise darum, welche Nussarten es gibt, wo sie wachsen, wie ihre jeweiligen Wasser- und Fettgehalte sind und woran man schlechte Nüsse erkennt. An der ZDS haben die Süßwarentechnologen auch Praxisunterricht, in dem sie Hartkekse backen, Gummibärchen aus veganem Pektin-Gelee herstellen und lernen, Schokolade per Hand zu temperieren. Wer sich für diesen Beruf interessiert, sollte laut Cora aber auch wissen, dass man sehr viel auf den Beinen ist. Während man in der Confiserie viel steht, läuft man in der Produktion viel umher. Da vor allem – aber nicht nur – bei der prüfungsrelevanten Eigenkreation der Geschmack eine Rolle spielt, sollten angehende Süßwarentechnologen einen guten Geschmackssinn mitbringen. „Neben ChemieKenntnissen brauchen wir auch viel Mathe – etwa, um mithilfe der Bandgeschwindigkeit zu berechnen, wie viele Produkte gerade auf dem Band liegen.“ Am besten gefällt Cora, dass die Ausbildung so abwechslungsreich ist. In der Confiserie kann sie sich kreativ ausleben und Nougatstangen mit Blumen personalisieren sowie Schokoladentafeln mit Schrift und Schnörkeln aus Schokolade verzieren. „Ich finde es aber auch schön, dass der Beruf eine technische Seite hat. In der Produktion arbeite ich am liebsten an der Nougatstangen-Anlage, weil es ein schönes Gefühl ist, zu sehen, was man in einer Schicht geschafft hat“, erzählt sie. (sa)
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